Wie sich das für botanisch zu den Beerenfrüchten zählende Obstsorten gehört, wachsen Kakis an Sträuchern oder Bäumen, wo sie erst spät im Jahr reifen: Wenn schon die meisten Früchte geerntet
sind, wird die Kaki erst reif.
Dann leuchtet sie mit ihrer orangefarbenen und leicht glänzenden Schale verlockend an den blattlosen Zweigen. Eine wild wachsende Kaki kann in Spanien und Italien jeder pflücken, der dort im
Herbst Ferien macht. Diese Variante enthält dann meistens 8-10 Kerne, die man aber nicht mitisst.
Den Kakis, die extra auf großen Plantagen angebaut werden, hat man die Kerne allerdings bereits weggezüchtet, sodass sie besonders angenehm zu vernaschen sind.
Das orangefarbene Fruchtfleisch von reifer Kaki schmeckt wie eine Mischung aus Tomate und Aprikose und dabei angenehm süß.